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Liebe Tierfreunde,
Euch allen wird es schon einmal so gegangen sein, dass man auch mit seinem eigenen Vierbeiner nicht mehr weiter weiss. Sei es, dass unbedingt der Nachbarshund fertig gemacht werden soll, dass natürlich jeder Radfahrer vom Rad zu holen ist und tausend kleine Meinungsverschiedenheiten die einer ausführlichen Diskussion bedürfen. Hinzu kommen natürlich weitere Themen wie Fellpflege, Leine gehen, Abrufbarkeit usw. Ich möchte lieber nicht die ganzen Peinlichkeiten nennen, die einem normalen Hundebesitzer im Hundealltag begegnen, worüber die Profis – allen voran Antonia und Laura -, nur lachen können! Zu dem nervigen Problemen der lieben eigenen Hunde gehören z.B. dauerhafter Fiepsgesang, bis man endlich an dem Wanderweg mit dem Auto angekommen ist, selbstlose Verteidigung des Gartens nachts um 3:00 Uhr, wenn eine Katze sich im Garten verirrt und hierbei natürlich erstmal versucht wird die Fensterscheibe von innen zu bewältigen. Auch bei Hungerattacken des nachts kann Hund doch mal schlaue Sozialkompetenz zeigen, indem die schlafenden Herrchen auf den Hungeranfall eines Familienmitgliedes durch das Aufwecken aller Hunde der Familie nachhaltig aufmerksam gemacht wird. Hierzu gehören auch aufgeregte Tänze vor dem Bett weil angeblich ein dringendes Geschäft im Garten zu erledigen ist – wobei dann oh Wunder der Umweg durch die Küche das eigentliche Ziel ist.
Oft bieten Hundeschulen Hilfe an. Aber hier wird es oftmals nicht leichter, wenn zu viele Hunde zusammen unterschiedliche Hilfe und Korrekturen benötigen. Wir sind große Anhänger von Cesar Milan, und es ist eigentlich fast immer so dass man mindestens genauso viel mit dem Besitzer wie mit dem Hund arbeiten muss. Dies geht natürlich am effektivsten im Einzeltraining. Im Tierschutz kommen dann natürlich oftmals arme Hunde, die durch Ihren Vorbesitzer nicht richtig gehalten wurden, Angsthunde sind, versucht wurden „scharf“ zu machen usw. Dies ist dann natürlich eine ganz ganz schwierige Situation, die nur wirklich erfahrene und immer wieder mit Hunden arbeitende Hundemenschen bewältigen können. Hier muss erstmal der Hund selbst „gelesen „ werden. Das bedeutet ,dass der verantwortunsgvolle Hundetrainer erst in Ruhe den Hund erkennen und sein Verhalten deuten muss. Der Hund ist weder „böse“, noch arglistig. Das Verhalten der Menschen hat ihn zu dem gemacht, wie er meint reagieren zu müssen. Der Hund musste sich „seinem „ Menschen anpassen. Egal ob er mit Zigaretten gequält wurde, geschlagen, vernachlässigt, im Hinterhof gehalten, immer musste er sich seinen traurigen Lebensumständen anpassen. Und da setzen dann Menschen wie insbesondere Antonia, Laura und einige andere ein. Aber es sind sehr wenig Menschen die dies wirklich können.
Aber auch mit einem „unkomplizierten „ Hund, der völlig fröhlich ein vollwertiges Familienmitglied ist, kann man wunderschöne arbeiten und gemeinsam ein tolles gemeinsames Hunde-Mensch Leben führen. Der liebe Strolchi zeigt stolz mit Antonia was er alles gelernt hat und schon kann. Die Hunde sind begeistert, wenn sie nicht nur körperlich ausgepowert werden, sondern auch mit ihrem Menschen zusammen lernen und spielen dürfen. Man sieht ihm richtig an, wie begeistert er alle Übungen und Spiele mitmacht.